Rapid misst sich binnen einer Woche zweimal mit der derzeitigen Nummer 2 der Bundesliga, Sturm Graz. Coach Ferdinand Feldhofer sieht Sturm noch im Vorteil („Die Grazer sind weiter als wir“). Marco Grüll bezeichnet indes das Kollektiv als Schlüssel zum Erfolg.
Zieht man die Duelle der beiden Klubs seit 2020 heran, so fällt die Bilanz ziemlich ausgeglichen aus - zuletzt schlug das Pendel aber verstärkt in Richtung der Steirer aus. Für Ferdinand Feldhofer kein Zufall: „Sturm hat den neuen Weg schon früher eingeleitet, die Grazer sind daher vielleicht auch schon weiter als wir und rechnerisch in der Favoritenrolle. Doch wir haben zuletzt einige Punkte gutgemacht, das stimmt mich sehr positiv“, betont der Rapid-Trainer.
Klassiker als Fan-Magnet
Der Klassiker hat nach dem Ende der Corona-Einschränkungen seinen Status als Fan-Magnet sofort wiedererlangt: Das 2:2 im Februar sahen 13.200 Fans. Am Ostersonntag werden in Graz über 14.000 erwartet, auch für das letzte Saisonduell am 24. April im Allianz-Stadion ist die Ticket-Nachfrage groß. „Schon zuletzt im Februar war es ein unglaubliches Fußball-Fest. Das wird es auch jetzt zweimal werden, darauf freuen wir uns“, kommt bei Feldhofer Vorfreude auf.
„Als Team funktionieren“
Marco Grüll kennt das Erfolgsrezept für die beiden Matches: „Die größte Stärke von Sturm ist es, dass sie als Kollektiv funktionieren. Da wird es wichtig sein, dass auch wir wieder als Team agieren, geschlossen dagegen halten. Wer weniger Fehler macht, wird letztlich gewinnen.“
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