Der furchtbare Verdacht gegen eine junge Mutter aus Villach (Kärnten) hat sich durch Erhebungen und Gutachten nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Klagenfurt bestätigt: Die 31-Jährige soll nicht nur für das Feuer in einem Mehrparteienhaus verantwortlich sein, sondern hätte mit dem Anschlag eigentlich ihre Familie töten wollen!
Tina Frimmel-Hesse bestätigt auf „Krone“-Anfrage als Sprecherin der Anklagebehörde, dass das Ermittlungsverfahren abgeschlossen ist: Es geht um Brandstiftung und Mordversuch, nicht nur am Gatten, sondern auch an den Kindern. Denn auch diese seien in Lebensgefahr gewesen: Benzin war als Brandbeschleuniger direkt an der Wohnungstür verschüttet worden - hätte das Feuer nicht so rasch gelöscht werden können, hätten auch die Kinder keine Chance gehabt, sich in Sicherheit zu bringen.
Jetzt droht lebenslängliche Haft
Der Frau, die vorerst Schulden und Angst vor dem Clan ihres Mannes als Motiv genannt hatte, droht nun wegen Mordversuchs und Brandstiftung lebenslängliche Haft. Sie wird als zurechnungsfähig eingestuft, wusste also, was sie tat und welche Folgen ihr Handeln gehabt hätte. Die entsprechende Anklage dürfte dieser Tage offiziell vorliegen.
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