„Richtige Richtung“

1:2 in Salzburg: Nicht nur Enttäuschung bei Rapid

Fußball National
05.04.2022 06:30

Nach erstem Frust nimmt Rapid Positives vom 1:2 in Salzburg mit. Aber Sturm ist bereits fünf Punkte enteilt.

„Man nimmt nur die Enttäuschung mit“, sprach unmittelbar nach dem späten 1:2 in Minute 94 in Salzburg aus Ferdinand Feldhofer der Frust. Ehe Rapids Trainer doch vorausblickte: „Es war ein Schritt in die richtige Richtung.“ Trotz der Mutlosigkeit vor der Pause, als der Meister die grün-weiße Mittelfeld-Raute zerpflückte. Der offensive Plan ging nach hinten los. „Uns hat die Intensität gefehlt“, wollte das Feldhofer so nicht stehen lassen.

Die Fehler wurden Grahovac und Co. in der Pause per Video gezeigt, danach die Formation geändert - das fruchtete. „Da haben wir unseren Plan durchgezogen, nach einem Rückschlag eine gewisse Wurschtigkeit gehabt“, lobte Feldhofer.

Viermal Joker, kein Sieg
Was seinen Kampfgeist weckte: „Salzburg ist weit überlegen, ihr Marktwert ist so hoch wie der vom Rest der Liga zusammen. Aber irgendwann endet jede Serie.“ Am 24. April bekommt Rapid die nächste Chance.

Bis dahin müssen aber auch Siege her. Sturm ist im Kampf um Platz zwei um fünf Punkte enteilt, Sonntag gegen Wolfsberg ist ein „Pflicht-Dreier“. Da wird Marco Grüll mit einer Gelbsperre fehlen. Der 23-Jährige kam bisher in allen 43 (!) Saisonspielen (14 Tore, 8 Assists) zum Einsatz. Nur viermal als Joker - da setzte es 0:2-Pleiten gegen West Ham, ein 1:1 beim LASK und die 1:2-Blamage in Altach. Der Teamspieler ist eigentlich nicht zu ersetzen.

Ferdy Druijf wird’s versuchen. Der Niederländer geht mit seiner Mentalität voran, erzielte im siebenten Liga-Spiel sein zweites Tor. Man nimmt also nicht nur die Enttäuschung aus Salzburg mit.

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(Bild: KMM)



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