Der Zehnzylinder-Saugmotor erhält durch Änderungen an der Elektronik eine Kraftspritze von 35 PS und kommt nun auf 560 PS. Das maximale Drehmoment steigt um 10 Nm auf 540 Nm. So gerüstet beschleunigt der offene Zweisitzer mit Allradantrieb in 3,8 Sekunden (bisher 4,1 Sekunden) von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 317 km/h (bisher 313 km/h) erreicht. Das Wechseln der Gänge übernimmt ein automatisiertes Sechsganggetriebe, das über Lenkradwippen auch per Hand bedient werden kann.
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Dank Magnesium-Motorrahmen und zahlreichen Karosserieteilen aus Karbon sinkt das Gewicht gegenüber dem normalen R8 V10 um 85 Kilogramm auf 1.640 Kilogramm. Der Kraftstoffnormverbrauch dürfte dadurch um einen Liter geringer sein und bei rund 14 Litern liegen.
Zu erkennen ist die Top-Version des offenen R8 unter anderem an Anbauteilen in Titangrau, einem Frontsplitter mit doppelter Lippe, Flics an den vorderen Stoßfängern und einem vergrößerten Diffusor am Heck. Auch Wunsch kann der Windschutzscheibenrahmen in mattem Karbon geordert werden. Serienmäßig kommen im Innenraum Schalensitze aus dem Leichtbaumaterial zum Einsatz.
Der Preis für den auf 333 Einheiten limitierten GT Spyder ist dementsprechend happig. 175.000 Euro netto werden mindestens fällig. Gegenüber dem R8 V10 entspricht das einem Aufschlag von über 40.000 Euro. Auch der R8 GT Coupé ist mit 162.000 Euro deutlich günstiger zu haben.
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