Parasiten-Vergleich

Gareth Bale: „Widerlich, sie sollten sich schämen“

Fußball International
25.03.2022 09:35

„Es ist widerlich, sie sollten sich schämen!“ Nachdem Wales-Superstar Gareth Bale, der mit einem Doppelpack die WM-Träume des ÖFB-Teams begrub, zuletzt immer wieder von spanischen Medien - vor allem von der „Marca“ - kritisiert worden war, schoss der Real-Madrid-Kicker nun zurück.

Bale war im September 2013 für 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur nach Spanien gewechselt. Nach zahlreichen Erfolgen in der Vergangenheit machte sich der mittlerweile 32-Jährige in Madrid inzwischen unbeliebt. Im Sommer ist Schluss: Bale und Real gehen nach der Saison getrennte Wege.

Beim Clasico am Sonntag gegen den FC Barcelona (0:4) fehlte Bale, da er sich kurz zuvor abgemeldet hatte. Spanische Medien warfen ihm vor, kein großes Engagement an den Tag zu legen. In einer Kolumne der „Marca“ wurde Bale sogar mit einem „Parasiten“ verglichen. „Im Gegensatz zu anderen seiner Art, wie dem Floh, der Laus oder der Bettwanze, verursacht der Bale-Parasit bei seinem Wirt weder Juckreiz noch Krankheiten. Aber er lacht, macht sich über ihn lustig und zeigt eine scherzhafte Verachtung für denjenigen, von dem er lebt“, hieß es dort.

Am Donnerstag avancierte er mit einem Doppelpack zum Matchwinner, schoss Wales quasi im Alleingang zum 2:1-Sieg gegen Österreich. „Ich muss ihnen keine Botschaft schicken, das wäre Zeitverschwendung. Es ist widerlich, sie sollten sich schämen“, sagte Bale in einem Interview nach dem Abpfiff. Eine deutliche Botschaft in Richtung der „Marca“ …

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(Bild: KMM)



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