Nach „Töten“-Sager

UEFA eröffnet Verfahren gegen PSG-Boss Al-Khelaifi

Fußball International
10.03.2022 21:03

Berichten spanischer Medien zufolge sollen PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi und Sportdirektor Leonardo nach der Niederlage versucht haben, in die verschlossene Schiedsrichterkabine zu gelangen. Die UEFA wird einen Bericht zu den Vorfällen auswerten - und eröffnete laut Reuters gegen Al-Khelaifi und Leonardo ein Verfahren. Es drohen Strafen. 

Über den genauen Hergang gibt es widersprüchliche und bisher nicht bestätigte Informationen. In Berichten war davon die Rede, dass Al-Khelaifi und Leonardo „sehr aggressiv“ zu Werke gegangen seien. Einen Real-Mitarbeiter, der die Szene filmte, soll Al-Khelaifi persönlich bedroht haben.

Es ist ein delikates Thema, bekleidet der 48-jährige Al-Khelaifi im europäischen und weltweiten Fußball doch wichtige Posten. Seit 2019 ist er Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees sowie Vorsitzender der Clubvereinigung ECA. Der Katarer mischt zudem im Organisationskomitee der in diesem Jahr anstehenden WM mit. Auch in der Kabine soll es hoch her gegangen sein. Berichten zufolge soll es dort einen Disput zwischen Neymar und Donnarumma gegeben haben. Beide wiesen das am Donnerstag zurück.

(Bild: Performgroup)

Real-Trainer Ancelotti wollte sich auf Diskussionen über das Ausgleichstor nicht allzu sehr einlassen. Der Italiener verwies auf die Tatsache, dass PSG nach dem Treffer auseinandergefallen sei: „Es ist nicht allzu kompliziert. Es hat uns Kraft gegeben und den Gegner zerstört. In den letzten 30 Minuten habe ich nur eine Mannschaft auf dem Platz gesehen.“

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(Bild: KMM)



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