Zwar freute sich Alexander Zverev am Freitag, im Halbfinale der Erste Bank Open zu stehen, dass er kampflos in die nächste Runde einziehen konnte, war jedoch einer Rückenverletzung seines Gegners Tallon Griekspoor geschuldet. „Leider haben wir jetzt so viele Verletzungen wie noch nie in unserem Sport“, schlug Zverev entsprechend Alarm.
Auf das Weiterkommen in Wien und die Verletzung seines Kontrahenten angesprochen, meinte der Deutsche: „Wir spielen so viel, wir spielen so lange. Wir spielen elf Monate im Jahr mit so vielen Turnieren, die wir nicht absagen können. Wenn man auf die 30er zugeht, dann ist klar, dass der Körper müder wird und vielleicht nicht mehr mitmacht.“
Duell mit Musetti
Leider gebe es aktuell so viele Verletzungen wie noch nie im Tennis. „Das ist schade zu sehen“, so der 28-Jährige, der nun am Samstag auf den Italiener Lorenzo Musetti trifft.
Griekspoor sei laut Zverev beim Warm-up zu Mittag bei den letzten Aufschlägen etwas zusammengebrochen. Der Niederländer musste schließlich mit Rückenschmerzen w.o. geben. Zverev konnte sich mit dem Einzug ins Semifinale indes für die ATP-Finals in Turin qualifizieren.
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