14.02.2022 18:34 |

Medaillenhamster

Nur zwei Mal war Österreich besser als in Peking

Nach zehn Wettkampftagen mit Medaillenentscheidungen sind die XXIV. Olympischen Winterspiele in China nach dem Team-Gold der Skispringer bereits die dritterfolgreichsten der Geschichte für Österreich. 

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Mit bisher fünf Goldmedaillen sowie sechs Mal Silber und vier Mal Bronze überholte das 106-köpfige ÖOC-Aufgebot nun auch Sotschi 2014. Mehr Goldene hat es nur 2006 in Turin mit neun und 1992 in Albertville mit sechs gegeben.

Im Medaillenspiegel verbesserte sich das ÖOC-Team hinter Norwegen (9-5-7), Deutschland (8-5-2), den USA (7-6-3) und den Niederlanden (6-4-2) nach 69 von 109 Bewerben an die fünfte Stelle.

Medaillenhamster
Unser größter Medaillenhamster war bislang in Peking Manuel Fettner mit Gold und Silber, gefolgt von Speed-Star Matthias Mayer mit Gold und Bronze. Olympiasieger dürfen sich nun aber auch Stefan Kraft, Daniel Huber, Jan Hörl, Johannes Strolz, Alessandro Hämmerle und Benjamin Karl nennen.

Abgeräumt haben aber auch unsere Rodler. Wolfgang Kindl holte zweimal Silber, Lorenz Koller und Thomas Steu jeweils einmal Silber und einmal Bronze.

Die österreichische Medaillenbilanz bei Olympischen Winterspielen:

Jahr - Ort - Gold/ Silber/ Bronze/ Gesamt
____________________________________________
2006 Turin 9 7 7 23
1992 Albertville 6 7 8 21
2022 Peking 5 6 4 15
2018 Pyeongchang 5 3 6 14
2014 Sotschi 4 8 5 17
2010 Vancouver 4 6 6 16
1964 Innsbruck 4 5 3 12
1956 Cortina d‘Ampezzo 4 3 4 11
1998 Nagano 3 5 9 17
1988 Calgary 3 5 2 10
2002 Salt Lake City 3 4 10 17
1968 Grenoble 3 4 4 11
1980 Lake Placid 3 2 2 7
1952 Oslo 2 4 2 8
1994 Lillehammer 2 3 4 9
1976 Innsbruck 2 2 2 6
1924 Chamonix 2 1 - 3
1948 St. Moritz 1 3 4 8
1960 Squaw Valley 1 2 3 6
1972 Sapporo 1 2 2 5
1936 Garmisch-Partenk. 1 1 2 4
1932 Lake Placid 1 1 - 2
1928 St. Moritz - 3 1 4
1984 Sarajevo - - 1 1

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