Nach Biathlon-„Blech“

Hauser: „Vierte will man nicht werden, aber …“

Olympia
11.02.2022 11:45

10,1 Sekunden haben gefehlt, haben den Unterschied zwischen Bronze und Blech ausgemacht - und Lisa Hauser, Österreichs Parade-Biathletin ist am Ende nicht diejenige gewesen, die sich über Edelmetall im 7,5-km-Sprint der Damen freuen hat dürfen! Ein Grund für großen Ärger bei der Tirolerin? Mitnichten! „Klar, Vierte will man nicht unbedingt werden bei Olympia, aber ich kann mir heute nichts vorwerfen!“, so die gefasste Hauser …

Natürlich sei es schade, dass es letztlich knapp nicht gereicht habe, aber „es ist beinhart hier heroben. Ich habe mich nach dem Zieleinlauf hinlegen müssen - und ich lieg‘ nach einem Rennen nicht oft im Ziel, das heißt was! Nein, heute wäre nicht mehr gegangen ...“

Ob es Sinn mache, die entscheidenden 10,1 Sekunden zu „suchen“, die Hauser letztlich auf Bronze fehlten? „Nein, ich kann mir auf der Spur nichts vorwerfen und ich kann mir mit 0-0 am Schießstand nichts vorwerfen. Von dem her war‘s von mir ein perfektes Rennen, den 4. Platz muss ich jetzt einfach so hinnehmen.“

Ihr vorrangiges Ziel sei gewesen, sich eine gute Ausgangsposition für die Verfolgung am Sonntag zu erarbeiten - „und das ist mir heute gelungen. Ja, das taugt mir!“ Marte Olsbu Røiseland sei zwar weit weg, nicht aber Elvira Öberg und Dorothea Wierer - und auch hinter Hauser gehe es knapp zu. „Von 1 bis Platz 14 ist alles drinnen, ich freue mich schon auf das Rennen!“

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