Ziemlich absurd

Alex Ferguson muss sich wegen Lob am Schiri verantworten

Fußball
13.05.2011 14:47
Mit einem absurd anmutenden Verfahren muss sich derzeit Manchester-United-Trainer Alex Ferguson herumschlagen: Der englische Fußballverband hat nämlich eine Untersuchung wegen seiner Aussagen über Schiedsrichter Howard Webb vor dem Spitzenspiel gegen Chelsea eingeleitet. Der 69-Jährige hatte dabei den Unparteiischen aber nicht etwa kritisiert, sondern ihn ganz im Gegenteil als "besten Mann für diesen Job" bezeichnet.

Ferguson verstieß mit diesem Lob aber gegen eine Regel in den Verbandsstatuten, die es Trainern untersagt, vor Spielen über Unparteiische zu reden.

Der Erfolgscoach hat nun bis zum 16. Mai Zeit, um zu dem Vorwurf Stellung zu nehmen. Der Schotte verbüßte gerade erst eine Fünf-Spiele-Sperre - da aber noch wegen Schiedsrichter-Kritik nach einem 1:2 gegen Chelsea im vergangenen März. Eine weitere Sperre ist jedoch unwahrscheinlich.

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(Bild: KMM)



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