Eine gute Nachricht: Laut der ARGE für molekulare Diagnostik, der Laborgemeinschaft, die für die verpatzten Schul-PCR-Tests verantwortlich ist, sollen die Tests ab 7. Februar reibungslos laufen. Das Bildungsministerium prüft trotzdem rechtliche Schritte. Das könnte mit hohen Kosten verbunden sein. Teil der Laborgemeinschaft ist ein Unternehmen der „Gesundheit Innergebirg“, welche der Gemeinde Zell am See gehört.
Das Land bat den Rechnungshof um Prüfung der Folgewirkungen und Risiken des verpatzten Auftrages für die Gemeinde Zell am See, die auch zwei Spitäler betreibt. Das weist Chef Franz Öller jedoch zurück. „Auszuschließen ist, dass die gesundheitliche Versorgung des Pinzgaus gefährdet gewesen ist“, sagt er. Es ist die zweite Rechnungshof-Prüfung der „Gesundheit Innergebirg“ - zuvor wegen Verflechtung von öffentlichen und privaten Interessen.
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