Hintertür für Serben

Novak Djokovic: Extrawurst trotz Einreisesperre?

Tennis
17.01.2022 09:10

Nach dem Wirbel rund um Novak Djokovic droht dem Tennis-Star nun auch noch ein dreijähriges Einreiseverbot in Australien. Doch es könnte eine Hintertür für den 34-jährigen Serben, der das Land inzwischen verlassen musste, geben.

Ziel von Djokovic war es, in Melbourne mit dem 21. Titel bei einem Grand-Slam-Turnier Roger Federer und Rafael Nadal zu übertreffen und alleiniger Rekordhalter zu werden. Nun darf er nicht zu einer Titelverteidigung beim ersten Major des Jahres, das er bereits neunmal gewonnen hat, antreten. Doch wird er auch bei den Australian Open 2023, 2024 und 2025 fehlen?

Ihm droht jedenfalls ein dreijähriges Einreiseverbot in Australien. Trotz der drohenden Sperre macht ihm ausgerechnet Australiens Regierungschef Scott Morrison, der wegen hoher Infektionszahlen und anstehenden Wahlen unter Druck steht, Hoffnung: „Ich werde nichts tun, was dem Minister nicht ermöglichen würde, die dafür notwendigen Anrufe zu tätigen. Es dauert eigentlich drei Jahre, aber unter den richtigen Umständen kann man zurückkehren. Das ziehen wir in Betracht.“

Am Weg nach Belgrad
Der Tennis-Star verließ nach seinem aufsehenerregenden Streit mit der Regierung wegen Corona-Einreisebeschränkungen inzwischen gezwungenermaßen das Land. In der Nacht auf Montag landete er in Dubai. Der impfskeptische Sportler trug beim Verlassen des Fliegers zwei Taschen - und die vorgeschriebene Maske. Danach ging es weiter nach Belgrad.

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(Bild: KMM)



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