Die Europäische Fußball-Union hat mit Geldstrafen auf Finanzverstöße von neun Klubs reagiert. AEK Athen muss nach einem Vergleich 1,5 Millionen Euro zahlen. Damit ahndete die UEFA-Finanzkontrollstelle in ihrer Entscheidung am Freitag, dass der zwölffache griechische Meister verschiedene Anforderungen an Lizenzierung und Financial Fairplay nicht eingehalten hat. Außerdem werden zehn Prozent der Preisgelder einbehalten, die AEK aus der nächsten Europacup-Teilnahme erzielt.
Jeweils 250.000 Euro müssen sowohl Sporting Lissabon als auch Betis Sevilla zahlen. Der FC Porto wurde mit 300.000 Euro bestraft. Die drei Klubs haben nach UEFA-Angaben ebenso wie der FK Astana aus Kasachstan (150.000 Euro), CFR Cluj aus Rumänien (200.000 Euro), ZSKA Sofia (75.000 Euro), der portugiesische CD Santa Clara (75.000 Euro) und Mons Calpe aus Gibraltar (15.000 Euro) überfällige Verbindlichkeiten nicht fristgerecht abgebaut.
Bis auf Cluj und Astana wurde allen Clubs jeweils der Ausschluss von einem Europacup-Wettbewerb angedroht, wenn sie nicht bis zum 31. Jänner 2022 die Zahlung der Verbindlichkeiten nachweisen.
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