Die Wiener Einkaufsstraßen und Shoppingtempel waren gerade festlich herausgeputzt, als der Lockdown Unternehmern und Kunden einen Strich durch die Rechnung machte. Nun sind die Flaniermeilen menschenleer. Für die Geschäftsleute ist dies eine Tragödie. Der Wiener Handel fordert, genauso wie Baulöwe Richard Lugner, die Öffnung der Geschäfte am 19. Dezember, den 4. Adventsonntag. Unterstützung kommt von den Neos. Auch unsere Leser haben fleißig über dieses Thema diskutiert. Die besten Argumente für und gegen eine Sonntagsöffnung lesen Sie hier!
Geschäfte müssen nun die bisherigen Umsatzeinbußen kompensieren. Eine zusätzliche Geschäftsöffnung an einem Adventsonntag kann dabei helfen, betont auch Margarete Gumprecht, Handelsobfrau in der Wiener Wirtschaftskammer.
Auch Leserin andropos erkennt die Vorteile daran. Viele Angestellte wären froh, einen zusätzlichen Arbeitstag zu bekommen. Besonders nach den letzten Monaten sei dies wichtig, zeigt sie sich überzeugt.
Laut Gumprecht profitieren vor allem Online-Konzerne von den Handelsschließungen. Für den einfachen Konsumenten scheint dies allerdings keinen großen Unterschied zu machen, oft wurde das sogar als Argument gegen die Sonntagsöffnung gebracht. Außerdem sei zwischen Lockdown-Ende und Weihnachten noch genug Zeit für Einkäufe, schreibt KaffeAmMorgen.
Wie stehen Sie zu einer Öffnung der Geschäfte am 4. Adventsonntag? Ein wichtiger Schritt, um die Wirtschaft anzukurbeln oder ein sinnloses Vorhaben? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung!
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