Also doch!

Alle Zeichen stehen aktuell auf Opernball

Adabei
15.11.2021 12:01

Bestimmte Sicherheitsvorkehrungen sollen Staatsgewalze trotz Pandemie ermöglichen. Was Ex-Balllady Maria Großbauer dazu sagt.

Auch im jüngsten Interview, im „Club 3“ auf krone.tv, konnte Staatsoperndirektor Bogdan Roščić noch keine Aussage über den Opernball treffen, ob er denn nun stattfindet oder nicht. Fakt ist, der 24. Februar 2022 naht mit Riesenschritten, in der Oper selbst sind alle Zeichen auf „Go“. Ebenso beim ORF, der mit der Übertragung des Staatsballs alljährlich eine Millionenquote einfährt. Die Ball-Absolution kann aber ohnehin nicht der Chef im ersten Haus am Ring, sondern nur die Bundesregierung erteilen.

Während das Bundeskanzleramt von Alexander Schallenberg bis zuletzt auf mehrfache „Krone“-Anfrage keine Entscheidung darüber bekannt geben konnte, sieht es bei Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer hingegen schon ein wenig anders aus. Und das, was jetzt kommt, dürfte vor allem Ball-Evergreens wie Richard Lugner (er sitzt erstmals, dank Staatsopern-Donatoren-Ticket, im Parterre) aufatmen lassen.

Großbauer: „Positives Signal“
Denn aus Mayers Büro äußerte man sich gegenüber der „Krone“ zuversichtlich. „Das vorrangige Ziel der Bundesregierung ist es derzeit, die aktuelle vierte Welle der Pandemie zu meistern“, heißt es von offizieller Seite, und „solange das gelingt, steht auch dem Opernball unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen nichts entgegen“. Gerade in Tagen wie diesen bleibe man aber dennoch, oder gerade deswegen, in ganz engem Austausch mit der Wiener Staatsoper.

Eine, die weiß, ob und wie der Ball laufen kann, ist Maria Großbauer. Die ehemalige Balllady sagt: „Grundsätzlich denke ich, dass der Ball unter strengen Vorkehrungen stattfinden kann.“ Heißt, technisch ginge es, Stand heute. Und was sagt das Herz der ÖVP-Nationalratsabgeordneten? „Es wäre wichtig, ein solches positives Signal auszusenden!“

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(Bild: kmm)



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