Richard Lugner hofft, dass der Wiener Opernball stattfinden kann. Immerhin hat er keine Loge mehr im Abseits.
Was wäre der Opernball ohne Richard Lugner und seine Skandälchen? Immerhin gehört der 89-Jährige schon fast zum Inventar der Weltveranstaltung, die am 24. Februar 2022 über die Bühne gehen soll.
Noch bevor die Wiener Staatsoper am 9. November zur verheißungsvollen Pressekonferenz bittet, erreichen wir Lugner. „Die Leut‘ wollen halt wissen, was ich so mach“, stellt er gleich zu Beginn fest, und dass es sein großer Wunsch sei, dass der Ball stattfinden würde.
Wie laufen die Vorbereitungen? „Den Gast haben wir uns ausgesucht und wollen sie bald anschreiben, um alles auszumachen. Eine Pandemie-Klausel wollen wir auch im Vertrag haben, damit ich, sollte es doch nicht gehen, nicht draufzahle.“ Nachsatz: „Mit meiner Verlobten Simone kann ich ja ab 15. nirgendwo mehr hingehen (seufzt), weil sie sich nicht impfen lassen möchte, und leider ist sie da blöd stur. Dabei hätt ich sie gerne dabei - wir werden schauen, ob und wie wir weitertun.“
Mit meiner Verlobten Simone kann ich ja ab 15. nirgendwo mehr hingehen, weil sie sich nicht impfen lassen möchte, und leider ist sie da blöd stur.
Richard Lugner
Klingt nach einer dunklen Gewitterwolke, die über den Frischverlobten hängt, und so gar nicht nach rosaroter Brille und Sonnenschein. Dabei hat Mörtel 2022 ein Opernball-Zuckerl ergattert: „Ich habe vor zwei Monaten die Loge zugewiesen bekommen. Ich bin im Parterre links, Loge 9, angekommen.“
Juchee ade!
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