Nächste Judo-Medaille

Polleres fehlen die Worte: „Kann es nicht glauben“

Olympia
28.07.2021 13:28

Michaela Polleres hat am Mittwoch in der Klasse bis 70 Kilogramm Judo-Silber bei den Olympischen Spielen in Tokio geholt. „Ich kann es nicht glauben im Moment, ich weiß nicht, wie ich es in Worte fassen soll. Es ist ein unglaubliches Gefühl“, sagte Polleres in einer ersten Reaktion.

„Am Anfang war ich sehr nervös, das hat sich im Laufe des Tages gelegt. Beim Einzug ins Finale war ich auch nervös, aber ich habe mich richtig aufs Kämpfen gefreut“, so Polleres im ORF-Interview.

Polleres hatte sich im Halbfinale im Duell der beiden WM-Dritten gegen die Niederländerin Sanne van Dijke mit einer Waza-Ari-Wertung durch. „Die Holländerin ist eine sehr harte Gegnerin, ich habe da die Ruhe bewahrt“, meinte die 24-Jährige. Die drei Jahre ältere Chizuru Arai aus Japan hatte mit der Russin Madina Taimasowa in der Vorschlussrunde deutlich länger zu kämpfen, siegte nach einem Marathon-Duell erst im Golden Score nach 12:41 Minuten.

Im Finalkampf mobilisierte die Weltmeisterin von 2017 und 2018 noch einmal alle Kräfte, brachte Polleres nach etwas mehr als einer Minute auf den Boden und sich selbst die letztlich entscheidende Waza-Ari-Wertung ein. Polleres blieb aktiv, Arai brachte den Festhaltegriff aber über die Zeit. Die Bronzemedaillen sicherten sich Taimasowa und Van Dijke.

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