Ausnahmezustand traf die Situation in manchen Apotheken wohl am besten. So werden normalerweise pro Apotheke 200 bis 300 Abstriche am Tag durchgeführt. Am Mittwoch waren es viel mehr – in einer Halleiner Apotheke sogar etwa 600. Doch auch wenn sich die Salzburger mittels Wohnzimmer-Abstrich selbst testen, fällt für die Apotheken viel Arbeit an: Die Codes und Test-Kits müssen gepackt und ausgegeben werden.
Auch im Juni soll es keine Engpässe geben
In Kombination kann das Ergebnis mittels Test-App oder auf der Homepage salzburg-testet.at eingelesen und offiziell bestätigt werden. QR-Codes und Test-Kits sind reichlich vorhanden, es sollte auch im Juni, wo sich jeder zehn Testsets abholen kann, zu keinen Engpässen kommen, hieß es von der Apothekerkammer.
Gute Nachrichten gibt es auch bezüglich Salzburgs Infektionsgeschehen. So liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 42,3 – so niedrig war der Wert zuletzt im Oktober des Vorjahrs. Außerdem sind alle Bezirke bei einem Wert deutlich unter 100 angekommen. Das zeichnet sich auch bei den Belegungen der Krankenhausbetten ab: 21 Patienten liegen auf der Normalstation und 16 auf einer Intensivstation.
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