Southampton in Top-4

Hasenhüttl hofft im FA-Cup auf „eigene Gesetze“

Fußball International
16.04.2021 17:57

Ralph Hasenhüttl darf trotz einer mauen Ausbeute mit Southampton in der englischen Premier League noch auf einen Titel hoffen. Die „Saints“ sind im FA-Cup bis ins Halbfinale vorgestoßen. Am Sonntag (19.30 Uhr) trifft Southampton dabei im Londoner Wembley-Stadion auf Leicester City. Die „Foxes“ mit Christian Fuchs gehen als Favorit in die Partie. Bereits am Samstag (18.30 Uhr) steigt ebenfalls im Wembley der Cup-Schlager zwischen Chelsea und Manchester City.

ManCity könnte einen weiteren Schritt zum „Quadruple“ tun. Die Himmelblauen sind in der Liga auf Meisterkurs, stehen im Liga-Cup bereits im Finale (gegen Tottenham) und wollen auch in der Champions League die Trophäe einheimsen. Trainer Pep Guardiola sieht Erfolge als beste Motivation. „Man stelle sich vor, wir würden antreten ohne den Aufstieg ins Halbfinale der Champions League im Rücken. Das wäre um einiges schwieriger“, sagte der Spanier, dem vor allem der dichte Terminplan Sorgen bereitet.

Chelsea kämpft in der „Königsklasse“ ebenfalls noch um den Titel. Die „Blues“ sind unter Thomas Tuchel erstarkt - Guardiola ist davon nicht überrascht. „Ich wusste, dass er einen guten Job machen wird“, sagte er über den Deutschen. Den jüngsten Vergleich gewann ManCity Anfang Jänner mit 3:1. Damals stand bei Chelsea noch Frank Lampard an der Seitenlinie.

Über Unterstützung von den Rängen dürfen sich Leicester und Southampton freuen. 4000 Besucher sind für die Partie zugelassen. Im Finale am 15. Mai sollen dann 21.000 ins weite Wembley-Oval kommen. Die Partien sind Teil eines Pilotprojekts der Regierung, um die Rückkehr großer Zuschauerzahlen bei Sportveranstaltungen in der Corona-Pandemie zu testen. Für Hasenhüttl ist dies eine tolle Sache. „Es ist wichtig, dass ein paar Leute ins Stadion zurückkehren. Es ist gut für die Atmosphäre, für die Spieler sicherlich motivierender“, sagte der Steirer.

Leicester ist in der Premier League Dritter, Southampton 14., Schlüsse wollte Hasenhüttl daraus aber nicht ableiten. „Uns erwartet sicher ein hartes Spiel. Aber ein Cup-Semifinale hat eigene Gesetze. Für uns ist nicht wichtig, welche Platzierung wir oder sie in der Tabelle haben“, hielt er fest.

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(Bild: KMM)



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