Vor Hit gegen Salzburg

Rapid: Störfeuer aus Linz sorgt für Verwunderung

Fußball National
11.04.2021 06:43

„Wir sind bereit für einen Krieg“, kündigte Jesse Marsch für den heutigen Hit (17 Uhr, live im sportkrone.at-Ticker) an. So martialisch klang Salzburgs Trainer ja schon oft. In Hütteldorf schlägt man moderatere Töne an: „Es ist Österreichs Clásico, eine besondere Rivalität. Für uns ist es ein Duell der Weltanschauungen“, so Christoph Peschek. Den das Störfeuer vom vorerst abgeschlagenen LASK verwundert. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Rainer Bortenschlager.

Denn in Linz gibt es Aufregung, da das LASK-Konstrukt mit 14 Gesellschaftern die „50+1“-Regel umgehen soll. Juristen haben Bedenken geäußert, die Bundesliga-Lizenz infrage gestellt. Nicht Rapids Bier. Nur wittert LASK-Präsident Siegmund Gruber wieder einmal eine Verschwörung aus Wien und droht mit Klage: „Ich weiß, woher das kommt. Der Bogen spannt sich von Zauner (Anm.: Ex-LASK-Gesellschafter und Ex-Vize-Präsident) bis zu Rapid-Präsident Martin Bruckner.“

Pescheks Reaktion: „Es ist das Recht von Fußball-kompetenten Juristen, ihre Meinung zu sagen. Ich gehe davon aus, dass der zuständige Senat ohnehin regelmäßig die Einhaltung der Regeln überprüft. Wir konzentrieren uns auf die Meisterrunde.“

In der übrigens heute - laut tipp3 - 64 Prozent aller Rapid-Fans an einen Sieg glauben. Und auch gleich an den Meistertitel.

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(Bild: KMM)



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