„Sehr guter Trainer“

Rose macht sich für Hütter als Nachfolger stark

Fußball International
01.04.2021 17:08

Wird Adi Hütter neuer Trainer des deutschen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach? Laut Informationen der deutschen „Bild“-Zeitung liegt dem 51-jährigen Vorarlberger bereits eine konkrete Anfrage von Sportdirektor Max Eberl vor. Und auch Noch-Trainer Marco Rose macht sich für den Noch-Eintracht-Coach Hütter stark.

Beim BVB heuert nach dieser Saison der aktuelle Gladbach-Trainer Marco Rose an. Der Ex-Salzburg-Coach kennt Hütter gut. „Er ist ein guter Typ und ein sehr guter Trainer“, sagte Rose über seinen Kollegen. „Ich habe damals bei ihm in Salzburg mehr oder weniger mein Praktikum gemacht. Das hat er gut gemacht. Ich finde auch, dass er ein richtig guter Mensch ist.“ Gladbach ist unter Rose derzeit Tabellenzehnter, soll Hütter laut Angaben der „Bild“-Zeitung aber ein konkretes Angebot gemacht haben.

Eberl zurückhaltend
Sportdirektor Max Eberl hält sich indes weiterhin bedeckt. Ein angebliches Interesse an Frankfurts Chefcoach Hütter wollte Eberl am Donnerstag nicht kommentieren. „Bis zum heutigen Tage gibt es nichts zu verkünden“, sagte der Sportdirektor. Grundsätzlich sei man in der Trainerfrage in guten Gesprächen.

Nur Gerüchte?
Auch Hütter reagierte auf die Frage nach einem möglich Wechsel ausweichend. „Ich möchte klarstellen, dass ich nicht ständig Lust habe, Gerüchte und Spekulationen zu kommentieren“, betonte der 51-jährige Vorarlberger am Donnerstag. „Ich kann bestätigen, dass ich zu dem, was ich mal gesagt habe, stehe. Das Wichtigste ist, dass wir hier ein großes Ziel haben“, sagte der noch bis 30. Juni 2023 in Frankfurt unter Vertrag stehende Vorarlberger der „Bild“-Zeitung.

Direktes Duell
Vor rund vier Wochen, als bereits einmal über einen Wechsel zu Gladbach spekuliert worden war, hatte Hütter ein klares Bekenntnis zu Frankfurt abgegeben und gesagt: „Ich bleibe.“ Mit den Frankfurtern liegt der frühere ÖFB-Teamspieler aktuell auf dem vierten Tabellenplatz und hat damit Chancen, erstmals in der Clubgeschichte in die Champions League einzuziehen. Am Samstag (15.30 Uhr) gastiert die Eintracht beim direkten Konkurrenten Borussia Dortmund.

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(Bild: KMM)



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