Neue Baustelle

Rapid: Weit mehr möglich + „Spione“ wegen Ljubicic

Fußball National
23.03.2021 06:12

Rapid verschenkte im Grunddurchgang viele Punkte und ist dennoch besser als letzte Saison. Effizienz ist die neue Baustelle. Alaves-Scouts waren wegen Dejan Ljubicic in Tirol.

„Zufrieden, ja, aber es bleibt das Gefühl, dass mehr möglich gewesen wäre.“ So geht es in Hütteldorf nicht nur Rapids Sportchef Zoki Barisic nach dem Grunddurchgang. Den Grün-Weiß auf Platz zwei, mit fünf Punkten mehr als letzte Saison, abschloss. Obwohl man viele Siege (in Ried, Altach, zweimal Austria) leichtfertig liegen ließ.

Bezeichnend - nicht nur wegen Karas verschossenem Elfer - das 1:1 am Sonntag auf dem Tivoli: „Wir sind vor dem Tor nicht konsequent genug“, ärgerte sich Barisic. In der Winterpause galt die Defensive, die Standardschwäche als Rapids größte Baustelle. „Da sind wir jetzt stabil“, so Barisic. „Wir müssen effizienter werden.“

Da muss Trainer Kühbauer den Hebel ansetzen. Allerdings sind sieben Rapidler ausgeflogen: Kara und Demir beim ÖFB-Team, Petrovic in Slowenien, dazu vier U21-Kicker. „Ich hoffe, sie sind erfolgreich“, so Barisic. „Aber noch wichtiger ist, dass alle auch gesund zurückkommen.“

Scouts beobachten Kapitän
Kapitän Dejan Ljubicic blieb indes jetzt doch in Hütteldorf. Also noch. In Innsbruck wurde er von zwei Scouts (in den offiziellen Klub-Jacken) von Alaves aus Spanien beobachtet. Der „Spion“ eines Serie-A-Klubs verhielt sich diskreter. Was Max Hagmayer, Ljubicics Manager, schmunzeln lässt: „Unser Plan ist es, dass wir nichts bekannt geben, bevor die Saison vorbei ist.“ Aber sein Abgang ist fix. Das weiß auch Barisic.

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(Bild: KMM)



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