Der Slowene Primoz Roglic hat die Gesamtführung bei der Radfernfahrt Paris-Nizza mit seinem zweiten Etappenerfolg ausgebaut. Der Vuelta-Sieger aus dem Jumbo-Team siegte am Freitag nach 202 hügeligen Kilometern von Brignoles nach Biot im Bergaufsprint vor dem Franzosen Christophe Lamporte (Cofidis). Dritter wurde ebenfalls zeitgleich der Australier Michael Matthews (BikeExchange). Bester Österreicher war Felix Großschartner als 68. mit zweieinhalb Minuten Rückstand.
Im Gesamtklassement führt Roglic vor der wohl entscheidenden Bergankunft am Samstag in Valdeblore La Colmiane nun 41 Sekunden vor dem deutschen Vorjahresgewinner Maximilian Schachmann (Bora). Dritter ist der Spanier Jon Izagirra (+50 Sek.). Bora-Fahrer Großschartner liegt an der 80. Stelle (+19:10 Min.). Die Rundfahrt endet am Sonntag aufgrund von lokalen Corona-Beschränkungen nicht in Nizza, sondern in Levens.
Bei Tirreno-Adriatico hat weiterhin Roglic‘ Teamkollege Wout van Aert die Spitzenposition inne. Der Belgier musste sich im Massensprint der dritten Etappe aber seinem niederländischen Dauerrivalen Mathieu van der Poel (Alpecin) geschlagen geben, der dadurch seinen Rückstand im Gesamtklassement auf vier Sekunden verkürzte. Patrick Konrad belegte Etappenrang 19, insgesamt verbesserte sich der Bora-Profi 20 Sekunden hinter Van Aert auf Rang zehn.
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