Nächtigungen stiegen:

Tourismus-Bilanz durch Corona auf Kopf gestellt

Niederösterreich
02.03.2021 09:00

Im vergangenen Jahr erlebten manche Orte in NÖ einen wahren Gäste-Boom - mitunter wurden die Nächtigungszahlen verachtfacht

Die Pandemie wirbelt seit knapp einem Jahr viele Lebens- und Arbeitsbereiche durcheinander. Und diese Entwicklung macht auch vor dem Tourismus nicht halt. Wobei es in diesem Bereich gerade in Niederösterreich nicht nur Verlierer gibt, wie die neueste Statistik der Saison 2020 zeigt. So konnten in allen heimischen Regionen Orte, die bisher oft gar nicht als Urlaubsziele galten, bei den Nächtigungen zulegen.

Allen voran Sieghartskirchen im Bezirk Tulln. Hier wurden die Touristenzahlen regelrecht in die Höhe katapultiert. Wie der NÖ-Wirtschaftspressedienst berichtet, konnten 13.900 Nächtigungen gezählt werden - was einem sagenhaften Plus gegenüber 2019 von knapp 800 Prozent entspricht. Große Zuwächse gab es auch in Oberwaltersdorf am Rande des Wienerwaldes mit 540 Prozent, Schwarzenbach an der Pielach mit 67,6 Prozent, Hohenau an der March mit 43,7 Prozent sowie Arbesbach und Gutenbrunn im Waldviertel mit jeweils mehr als 20 Prozent. Der Grund: Naturerlebnisse mit Wandern und Radfahren dominierten bei der Urlaubsplanung im vergangenen Jahr, heißt es.

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