Rapid blickt nach vorn

Didi Kühbauer: „Wir können es besser machen“

Fußball National
23.02.2021 06:29

Rapid blickte nach dem 2:4 in Salzburg gestern wieder nach vorne. Trainer Didi Kühbauer redet trotz mutlosem Auftritt nicht alles schlecht: „Wir können es besser machen.“ Er hofft, dass man die Bullen in der Meistergruppe voll fordern kann.

Der Tag nach dem 2:4 in Salzburg: Rapid arbeitete weniger das Ergebnis, denn mehr die Leistung auf. „Uns hat“, so Kapitän Dejan Ljubicic, „die Aggressivität gefehlt.“Dabei wollte Grün-Weiß im Spitzenduell nach bisher starker Saison den letzten Schritt setzen, sprich: auch den offensivstarken Krösus fordern. „Wir waren nicht im Spiel“, ärgerten Trainer Didi Kühbauer die Probleme im Zentrum. Lag’s an der offensiven Aufstellung? „Wir haben es nicht auf den Platz gebracht, wie man’s muss.“ Vor allem fehlte der Mut. „Offensiv und im Ballbesitz“, sah’s auch Thorsten Schick so. Ungeachtet dessen, ob’s vor dem 0:2 ein Foul an Petrovic gab. Ob das vermeintliche Führungstor von Fountas wirklich abseits war. Kühbauer: „Das wäre beim VAR interessant geworden.“

„Dann hätten sie eh was falsch gemacht“
Don Didi akzeptierte die Stärke der Salzburger. Und verdeutlichte nach seinem 100. Pflichtspiel für Grün-Weiß: „Sie haben Okafor für elf Millionen geholt. Das habe ich in meiner gesamten Zeit bei Rapid nicht ausgegeben.“ Sollten die Bullen „mit ihrer Qualität nicht um den Titel spielen, haben sie eh was falsch gemacht“.

Hart weiterarbeiten
Abschreiben wird Kühbauer nach der ersten Pleite 2021 und nun sechs Punkten Rückstand jedoch nichts. „Die Jungs arbeiten sehr gut. Wir haben gegen Salzburg in der Meistergruppe noch zweimal die Chance. Da können wir es besser machen.“

Christian Mayerhofer, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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