Skispringerin Marita Kramer hat zum vierten Mal in ihrer noch jungen Karriere den Sprung auf ein Weltcup-Podest geschafft. Die 19-jährige Salzburgerin landete am Sonntag in Ljubno (Slowenien) auf Platz drei hinter der gleichaltrigen Premierensiegerin Eirin Maria Kvandal aus Norwegen und Ema Klinec aus Slowenien. Bei ihrem erst zweiten Weltcup-Einzel stand Kvandal mit dem Minivorsprung von 1,4 Punkten erstmals ganz oben.
Skispringerin Marita Kramer hat zum vierten Mal in ihrer noch jungen Karriere den Sprung auf ein Weltcup-Podest geschafft. Die 19-jährige Salzburgerin landete am Sonntag in Ljubno (Slowenien) auf Platz drei hinter der gleichaltrigen Premierensiegerin Eirin Maria Kvandal aus Norwegen und Ema Klinec aus Slowenien. Bei ihrem erst zweiten Weltcup-Einzel stand Kvandal mit dem Minivorsprung von 1,4 Punkten erstmals ganz oben.
Mit Daniela Iraschko-Stolz (7.) und Sophie Sorschag (9.) klassierten sich zwei weitere ÖSV-Springerinnen in den Top Ten. Ramsau-Siegerin Kramer, die im Probedurchgang auf der HS94-Schanze mit 99 Metern brilliert hatte, fehlten mit Weiten von 84,5 und 88,5 Metern 6,1 Punkte auf die Siegerin. „Es war nicht die einfachste Schanze für mich“, sagte Kramer. „Alles in allem waren es gute Sprünge, es war eine Steigerung drinnen und ich denke, dass ich damit zufrieden heimfahren kann.“
Kurios verlief der Wettkampf für Chiara Hölzl (23.). Sie durfte nach einem Ampelfehler (irrtümliche Rotphase) ihren Versuch wiederholen und landete bei 79,5 Metern. Mit ihren 73 Metern zuvor hatte das Out nach dem ersten Durchgang gedroht. Mit 76 Metern konnte sich die Weltcup-Zweite des Vorjahres im Finale aber nicht steigern. Lisa Eder wurde 19.
Cheftrainer Harald Rodlauer sprach von einem in Summe erfolgreichen Wochenende für sein Team. „Wir sehen sehr positiv in die Zukunft, wissen, dass wir noch Athletinnen haben, die momentan nicht an ihr Leistungsvermögen herankommen. Wir werden daran arbeiten, speziell bei der Hölzl Chiara.“
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