ÖVP ist empört

„Berufs-Demonstranten“ in Wr. Neustadt unterwegs

Niederösterreich
07.01.2021 10:37

An dem am Dreikönigstag in Wiener Neustadt abgehaltenen Marsch gegen die Anti-Corona-Regeln nahmen laut Angaben des Vizebürgermeisters zahlreiche „Berufs-Demonstranten“ aus dem Ausland teil. Das Verhalten der rund 2500 Teilnehmer sei eine Ohrfeige für alle Bewohner gewesen, „die sich durch ihr diszipliniertes Verhalten bemühen, die Pandemie in den Griff zu bekommen“.

Wie berichtet, hielten sich zahlreiche der Demonstranten nicht an die Abstandsregeln. Zudem trugen viele keinen Mund-Nasen-Schutz. Am Rande der grundsätzlich friedlichen Veranstaltung kam es zu Dutzenden Anzeigen und auch zu drei Festnahmen.

ÖVP-Vizebürgermeister Christian Stocker sprach von zahlreichen „Berufs-Demonstranten aus Deutschland und anderen Ländern“, die in der Statutarstadt „ihr Unwesen“ getrieben hätten. Bei der angemeldeten Kundgebung sei „ohne Masken und ohne Abstand durch unsere Stadt gezogen“ worden, betonte Stocker am Donnerstag.

„Werden uns nicht vom gemeinsamen Weg abbringen lassen“
„Die Corona-Maßnahmen nerven viele von uns, aber umso wichtiger ist es gerade jetzt, dass wir zusammenhalten und durchhalten“, hob der Nationalratsabgeordnete hervor. Dies sei in Wiener Neustadt bisher auch sehr gut gelungen. „Wir werden uns durch Demonstrationen von außen nicht von diesem gemeinsamen Weg in unserer Stadt abbringen lassen.“

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