Sie scheint tatsächlich dem Ende zuzugehen, die für unauflöslich gehaltene „Liebesbeziehung“ zwischen Real Madrid und dem „Erz-Königlichen“ Sergio Ramos! Der seit mehr als 15 Jahren beim „Weißen Ballett“ engagierte Sergio Ramos kam nämlich bei der jüngsten Verhandlungsrunde bezüglich einer Vertragsverlängerung auf keinen Grünen Zweig mit Real-Boss Florentino Perez. Wie spanische Medien meinen, sei der Bruch wohl als endgültig anzusehen …
Freilich: Sowohl Sergio Ramos, Weltmeister von 2010 sowie Europameister von 2012, als auch Perez, milliardenschwerer Bauunternehmer, sind „Alpha-Tiere“ und harte Verhandlungen gewohnt. Keiner der beiden ist bekannt dafür, auch nur den Hauch einer Sekunde zu früh zurückzuziehen - sei es auf dem Grünen Rasen oder auch in der Bauwirtschaft.
Vor diesem Hintergrund ist womöglich auch die zuletzt ventilierte Einigung von Real mit ÖFB-Star David Alaba zu sehen, die stimmen mag, aber auch schlichtweg dazu gedacht sein könnte, Sergio Ramos in den Verhandlungen unter Druck zu setzen.
Nach dem Motto: „Wenn du nicht zu unseren Bedingungen unterschreibst, spielt das keine Rolle - wir haben bereits einen Nachfolger an der Angel!“ Was objektiv gesehen wohl auch stimmen würde, wenn man sich die Leistungen des Wieners in der Innenverteidigung von Bayern München in Erinnerung ruft …
Woran es zwischen Sergio Ramos und Real Madrid eigentlich hakt? Ganz einfach: Während die 34-jährige Klub-Ikone einen Zwei-Jahres-Vertrag und unverändert hohe Bezüge fordert, ist man vonseiten des Präsidenten Perez lediglich zu einer Verlängerung um ein Jahr bereit ...
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