Eltern sagen „Danke“

Martins wundervolle Geburt

Salzburg
25.12.2020 10:16
Für eine kleine Salzburger Familie ist das Christkind schon am 31. Oktober gekommen. Martin erblickte da das Licht der Welt. Doch in den ersten Minuten hat er nicht geatmet – ein Notfall. „Die Ärzte des Uniklinikums haben meinem Kleinen das Leben gerettet“, wollen die Eltern Sylvia und Daniel Kumhart Danke sagen.

20 Tage vor dem Geburtstermin: Schmerzen setzen ein, ein Blutschwall folgt, erzählt Sylvia Kumhart die dramatischen Momente an jenem Herbst-Tag. Rettung, Landesspital und Notkaiserschnitt. „Für mich war das ein Schock, ich war total überfordert.“ Zudem noch die Pandemie mit den ganzen Schutzmaßnahmen, der Klinik-Situation. Das Team um Oberärztin Alexandra Pavlik und Vanessa Lettner tat alles in der Machtstehende, damit das Kind gesund auf die Welt kommt. Doch es war brenzlig: Martin hatte keine Spontanatmung, klärt Dr. Vanessa Lettner auf. 15 lange Minuten. „In der 16. begann sein Herz zu schlagen“, erinnert sich der Papa zurück. Sekundenschnell haben alle gearbeitet, lobt er: „Es ist ein Wahnsinn, was die Ärzte da geleistet haben. Sie haben das Leben meiner Frau und meines Kindes gerettet.“

Ärztin unterstreicht „Liebe der Eltern“

„Dafür sind wir da und haben trainiert“, unterstreicht die Oberärztin die Arbeit des ganzen Teams, einschließlich den Pflegern. Sie weiß: Der kleine Martin wird es nicht leicht haben – die Medizinerin spricht von neurologischen bzw. sensomotorischen Defiziten. „Welche, wissen wir noch nicht.“ Aber: „Wesentlich ist die Liebe der Eltern, das Annehmen. Das ist bewundernswert.“ Der Bub entwickelt sich prächtig, sagt die Mama überglücklich: „Er macht jeden Tag Fortschritte.“ Nach einem Monat im Spital durfte er heim – zu Weihnachten ist er das größte Geschenk.

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