Nicht zu Verwandten, nicht auf Märkte, dafür aber zu den fünf Teststationen wird heuer vor dem Heiligen Abend noch gepilgert
Es tummelt sich nichts auf den idyllischen Adventmärkten in Grafenegg oder auf der Schallaburg. Und auch nach dem Heiligen Abend steht heuer kein „Bescherungsmarathon“ bei der gesamten Verwandtschaft an. Es sind andere Weihnachten, die uns heuer bevorstehen. Ein Fest mit Umständen, an die man sich nicht gewöhnen möchte. Um aber zumindest am Heiligen Abend möglichst sicher im kleinsten Kreis feiern zu können, lässt das Land am Montag und Dienstag fünf Schnelltest-Stationen offen. Nach Amstetten, Zwettl, St. Pölten, Korneuburg und Wiener Neustadt kann dann noch zum kostenlosen Antigen-Check gepilgert werden.
Eine vorherige Anmeldung über das Online-System ist erwünscht, eine genaue Terminvergabe indes nicht mehr notwendig. Wie schon bei den ersten Flächentests muss ein positiver Antigen-Check jedenfalls auch durch einen PCR-Test bestätigt werden. „Schnelltests können uns ein wenig Sicherheit geben. Ich appelliere aber einmal mehr dafür, mit einem negativen Ergebnis nicht sorglos umzugehen. Es ist und bleibt eine Momentaufnahme“, macht Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig deutlich.
Parallel dazu sind nach den Ankündigungen der Bundesregierung nun auch die Vorbereitungen für das Freitesten aus dem dritten Lockdown angelaufen. „Sie werden uns helfen, einen Überblick über das Infektionsgeschehen nach dem Lockdown zu bekommen“, erklärt dazu Landesvize Stephan Pernkopf.
Nikolaus Frings und Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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