Europa League

Für Arsenal ist Rapid nur die gemütliche Pflicht

Fußball International
03.12.2020 06:06

„Krone“-Reporter Rainer Bortenschlager schreibt in seiner Kolumne „Offensiv“ über Rapids heutigen Europa-League-Hit bei Arsenal London.

„Sie sind noch immer gut genug, um nicht abzusteigen“, spottete ManUnited-Legende Roy Keane als TV-Experte am Wochenende nach Arsenals 1:2 gegen Wolverhampton. Damit muss Trainer Mikel Arteta leben. Derzeit auf Platz 14 in der Premier League - der schlechteste Saisonstart seit 39 Jahren.

Daher ist es wenig verwunderlich, dass die heutige Partie gegen Rapid in London niemanden interessiert. Bei der gestrigen Pressekonferenz gab’s von den englischen Journalisten keine einzige Frage über Grün-Weiß. Alles spricht vom Derby am Sonntag gegen Tottenham. Die Europa League scheint nur gemütliche Pflicht, da gab Arsenal noch keinen Punkt ab. Meist mit einer B-Elf.

In der Meisterschaft setzte es für Pierre-Emerick Aubameyang und Co. zuletzt drei Heimpleiten in Folge: „Das fühlt sich an wie ein Messer im Bauch“, sagt Arteta. „Wir können gegen jeden gewinnen, aber auch gegen jeden verlieren. Das ist die Realität, der stellen wir uns.“

Und was sagte Arteta auf die „Krone“-Frage über Rapid: „Wir begegnen jedem mit Respekt.“ Höflich und professionell. Dennoch wird er heute jeden schonen, den er am Sonntag braucht. Tottenham ist wichtiger. Mehr - zumal die Spurs auch noch Tabellenführer sind - denn je!

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(Bild: KMM)



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