In der internationalen Operation „In Our Sites“ (IOS) haben Strafverfolgungsbehörden in 26 EU-Staaten in Zusammenarbeit mit Europol 21.910 Domain-Namen beschlagnahmt, über die im Internet im großen Stil Fälschungen und Raubgüter angeboten wurden.
Es wurden außerdem Produkte im Wert von mehr als 2,5 Million Euro beschlagnahmt, darunter gefälschte Arzneimittel und Raubkopien, illegale Musik und Software.
Den größten Anteil an den beschlagnahmten Gütern hatten mit exakt 69.657 Stück Parfumfläschchen, dahinter folgten Kosmetikprodukte (22.614), Handy-Zubehör (22.042), Kleidung (8929), Verpackungen mit Reinigungsmittel (7480) und Kondome (4800).
Die elfte IOS-Auflage wurde von Interpol und Eurojust - die EU-Agentur für justizielle Zusammenarbeit - unterstützt. Was Österreich betrifft war man nach Angaben des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) nicht an dieser Aktion beteiligt.
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