RTR-Statistik zeigt:

Corona-Lockdown ließ Datenverbrauch explodieren

Digital
25.08.2020 16:05

Home-Office, Fernunterricht sowie das Herunterladen von Filmen und Spielen haben während des coronabedingten Lockdowns ab Mitte März zu einem massiven Anstieg des Datenvolumens im ersten Quartal geführt, meldet die Rundfunk- und Telekom-Regulierungsbehörde RTR.

Der Verbrauch des Datenvolumens stieg von Jänner bis März im Festnetz um 135 Petabyte auf 1133 Petabyte und in den Mobilnetzen um 73 Petabyte auf 603 Petabyte. Das ist ein Plus von 14 Prozent.

Noch größerer Anstieg zu erwarten
Für das zweite Quartal werde sogar ein noch größerer Anstieg erwartet, so Klaus M. Steinmaurer, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post, laut einer Aussendung vom Dienstag, in der die Zahlen aus dem aktuellen RTR Internet Monitor veröffentlicht wurden.

Bereits vor einer Woche veröffentlichte die RTR die Telefonie-Statistiken für das erste Quartal. Auch hier hat die Pandemie für viel Gesprächsstoff gesorgt: Im ersten Quartal telefonierten die Österreicherinnen und Österreicher 6562 Millionen Minuten mit dem Handy und 544 Millionen Minuten mit dem Festnetz, um 14 Prozent oder 886 Millionen Minuten mehr als im 4. Quartal 2019.

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