Im lateinamerikanischen Raum sorgte Microsoft für großen Aufruhr in der weiblichen Bevölkerung. In der spanischen Version von Windows XP führte ein Übersetzungsfehler zu den merkwürdigen Geschlechtesbezeichnungen "male", "bitch" und "not specified" ("männlich", "Schlampe", "nicht angegeben").
Für ein saudi-arabisches Computerspielwurde eine grölend gesungene Koran-Version als Soundtrackverwendet. Die saudi-arabische Regierung verbot das Spiel undverlangte eine Entschuldigung von Microsoft. Das Computerspielwurde daraufhin eingezogen. Microsoft beleidigte Saudi Arabienaber noch mit einem weiteren Computerspiel, in dem moslemischeKrieger Kirchen in Moscheen verwandelten. Das Spiel wurde ebenfallsvom Markt genommen.
Auch das Betriebssystem Windows 95 stiftete Verwirrungin Indien. Um das umstrittene Kaschmir-Territorium zu kennzeichnenwurden verschiedene Grüntöne verwendet. Dies führtedazu, dass Kaschmir nicht als Teil von Indien angesehen wurde.Microsofts-Produkt wurde ein weiteres Mal verboten und diplomatischeWunden machten dem Konzern zu schaffen. Insgesamt mussten 200.000Kopien zurückgezogen werden und der Fehler kostete den KonzernMillionen.
Um derartige Malheure in Zukunft zu vermeiden werdenMitarbeiter jetzt in Geographie-Kurse geschickt.
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