Für Anzengruber stimmten 22 Gemeinderäte - und damit um fünf weniger als die Viererkoalition aus Grünen, Für Innsbruck, ÖVP und SPÖ im Stadtparlament an Mandataren verfügt. 15 votierten gegen ihn, drei Stimmen waren ungültig. Gruber hatte bereits nach der für die ÖVP desaströsen Gemeinderatswahl 2018 angekündigt, „rechtzeitig vor der nächsten Wahl“, die planmäßig wieder 2024 stattfindet, übergeben zu wollen. Parteiinterne Grabenkämpfe beschleunigten zuletzt seinen Abgang.
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