Teils Totalausfälle
Der Betrüger hatte vor etwa einem Monat per E-Mail mit der 46-Jährigen Kontakt aufgenommen. Die Beamten vermuten, dass diese Nachricht nicht nur an die Grazerin verschickt wurde: "Es dürfte eine Massen-E-Mail gewesen sein."
Vertrauen erschlichen
Es folgten mehrere Mails, mit denen sich der Unbekannte das Vertrauen seines Opfers erschlich, bis er schließlich zur Sache kam. Er sei in eine finanzielle Notlage geraten und benötige dringend Hilfe. Daraufhin überwies ihm die Grazerin 4.214 Euro auf ein Bankkonto. Doch damit nicht genug: Am Montag rief sie der Betrüger an und wollte noch mehr Geld von ihr, sie solle ihm 7.000 Euro überweisen. Nun laufen die Ermittlungen der Polizei.
von Peter Riedler ("Steirerkrone") und steirerkrone.at
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