Frankfurt verwundbar

Salzburg baut im Hexenkessel auf Treff-Sicherheit!

Fußball International
17.02.2020 18:46

Schuss vor den Bug - Denkzettel zur rechten Zeit - Watschn zum Aufwachen: Es gibt viele Möglichkeiten, wie man Salzburgs 2:3-Niederlage gegen den LASK von vergangenem Freitag bezeichnen kann. Fakt ist, dass die erste Heimpleite nach 52 Spielen, in denen die Festung Salzburg nicht eingenommen werden konnte, die erfolgsverwöhnte Marsch-Crew wachgerüttelt hat. Die Sensoren von Kapitän Andreas Ulmer und Co. sind nach dem Schreckensabend in jedem Fall geschärft.

Aber auch unabhängig vom starken Auftreten der Linzer und der erbeuteten drei Zähler hätte Salzburg gewusst, dass am Donnerstag in Frankfurt eine Top-Leistung nötig sein wird, um nach dem Hinspiel noch Chancen auf den Achtelfinal-Aufstieg vorzufinden.

8000 beim Warm-up
Die Eintracht hat mit dem 5:0-Kantersieg gegen Augsburg und den zwei Erfolgen gegen RB Leipzig in Liga und Cup das schwache Herbst-Finish vergessen gemacht. Und damit die Hoffnung geschürt, dass der Main-Klub nun in Europa an die Leistungen der vergangenen Traumsaison anschließen kann.

Hinteregger und Co. sind im April 2019 erst im Elferschießen gegen Chelsea im Halbfinale ausgeschieden. Selbst das 0:4 am Freitag gegen Dortmund schmälerte die Zuversicht der Fans nicht wesentlich. 8000 feuerten die Hütter-Crew im Ruhrpott nach dem Schlusspfiff noch minutenlang an. Als Einstimmung auf Donnerstag.

Von Liverpool bis Neapel
Salzburg wird jedenfalls versuchen, sämtliche Nebengeräusche abzustellen. Die eigene Bilanz verleiht auch genügend Zuversicht. Einmal in Neapel, dreimal in Liverpool, viermal in Genk: Salzburg hat in der Champions League in der Fremde acht Tore geschossen. Leer will man auch in Frankfurt nicht ausgehen.

Valentin Snobe, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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