Der Vorstoß der beiden VPler erfolgte unter anderem am Beispiel des ziemlich leer stehenden Siemens-Komplexes am Schusterbergweg. Dort finden zig Quadratmeter an Büros und Geschäftsräumen seit Jahren keine Abnehmer. Gruber und Krulis meinen, dass hier mehr "Flexibilität" ein Angebot für Wohnungssuchende bedeuten würde.
Bericht zum VP-Vorschlag siehe Infobox!
Ganz anderer Ansicht ist aber die Bürgermeisterin: "In Einzelfällen wird ohnehin sehr flexibel gehandelt, aber ein größeres Angebot von Wohnraum in Gewerbegebieten ist einfach nicht möglich." Zu sehr würden dann die bereits dort befindlichen Betriebe leiden. Sie müssten durch das Vorhandensein von Wohnraum in unmittelbarer Nähe enorme Nachteile hinnehmen. "Dann hätten wir zwar weiteren Wohnraum, den wir vielleicht sogar mitfinanzieren müssen, dafür wandern die Steuern zahlenden Betriebe in die Umlandgemeinden ab", begründet Plörer.
Kronen Zeitung
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