Bei Südamerika-Tour

Federer gesteht: „Hatte kleinen Zusammenbruch“

Tennis
17.12.2019 08:23

Roger Federer lässt mit einem Geständnis aufhorchen. Der Tennis-Superstar verrät, wie schwierig die Absage bei seiner Südamerika-Tour in Bogota war. Dabei erlitt er sogar einen „kleinen Zusammenbruch“.

Federer trat Ende November in Südamerika zu Exhibitions gegen den Deutschen Alexander Zverev und damit einen Vertreter der nächsten Tennis-Generation an. Matches in Chile, Argentinien, Ecuador und Mexiko standen am Programm.

Ausgangssperre
Eigentlich auch in Kolumbien. Doch der Auftritt der beiden in Bogota wurde abgesagt. Grund dafür war eine Ausgangssperre in Kolumbiens Hauptstadt. Diese wurde nach Massenprotesten gegen die kolumbianische Regierung und schweren Ausschreitungen verhängt.

Dies ging nicht spurlos an Federer vorbei. „Ich hatte einen kleinen Zusammenbruch“, gesteht Federer in einer ESPN-Doku, die am Dienstag ausgestrahlt wird. Zu viel Druck und zu viel Stress: „Ich fühlte, wie alles auseinanderfiel.“

Einige Zuschauer waren bereits anwesend, doch der Veranstalter sagte das Spiel ab. Der „Maestro“ erklärt: „Ich dachte mir: ‚Ist das das beste Szenario?‘ Die Leute mussten nach Hause, um in Sicherheit zu sein. In diesem Moment wusste ich, dass wir nicht spielen sollten.“

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(Bild: KMM)
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