EURO 2020

ÖFB zur Auslosung: „Hätte schlimmer kommen können“

Fußball International
30.11.2019 21:46

Österreichs Nationalteam trifft bei der EURO 2020 nicht nur auf Titelanwärter Niederlande, sondern auch auf den gefährlichen Außenseiter Ukraine. Für die ehemalige Sowjetrepublik ist es die dritte EM-Teilnahme en suite, bei der nun erstmals der Vorstoß in die K.o.-Phase gelingen soll. Denn sowohl bei der Heim-EM 2012 als auch zuletzt in Frankreich war bereits nach der Gruppenphase Schluss. Hier die Einschätzung von ÖFB-Präsident Leo Windtner und Trainer Franco Foda:

Teamchef Franco Foda sieht die Auslosung gelassen, weiß aber um die Stärken der Gegner: „Ich habe schon vor der Auslosung betont, dass wir jeden Gegner nehmen, der uns zugelost wird. Wir haben eine sehr starke Gruppe erwischt. Die Niederlande ist der Topfavorit. Die Ukraine blieb in der Quali ungeschlagen, hat Portugal und Serbien hinter sich gelassen. Der letzte Gegner ist erst im März 2020 bekannt. Bei der EURO ist alles möglich, kleine Details werden entscheiden. Wir werden alles unternehmen, um ins Achtelfinale aufzusteigen.“

ÖFB-Präsident Leo Windtner gewinnt dem Los Positives ab: „Ich denke, man kann mit der Auslosung zufrieden sein. Ein gewisser Unsicherheitsfaktor ist, ob sich Rumänien qualifiziert und in Folge dessen zu uns in die Gruppe kommt. Das würde die Situation sicherlich noch etwas verändern. Für unsere Fans ist dieses Los ein gutes. Sowohl die Gegner als auch die Wegstrecken hätten schlimmer kommen können. Sportlich werden wir nicht mutmaßen. Alle teilnehmenden Nationen haben ein hohes Niveau. Wir können nur reüssieren, wenn wir unser Leistungsmaximum abrufen. Daher werden wir alles daran setzen, um mit unserer bestmöglichen Leistung die KO-Phase zu erreichen.“

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(Bild: KMM)



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