Die Helmtattacke von Myles Garrett an Quarterback Mason Rudoplh beim Spiel zwischen Cleveland und Pittsburgh sorgt für Empörung in der NFL-Welt. Auf Twitter meldeten sich Spieler und Experten zum Aufreger zu Wort. Einige sprechen davon, dass der Übeltäter sein Opfer hätte umbringen können, wenn er ihn „richtig“ getroffen hätte. Andere wiederum fordern, dass der Defensiv-Spieler lebenslang gesperrt wird.
NFL-Experte Connor Hughes von der amerikanischen Sportseite „The Athletic“ meinte: „Eine Sperre sollte bei 16 Spielen beginnen. Mindestens. Ein Ausschluss aus der Liga sollte durchaus diskutiert werden. Wie andere schon gesagt haben: Das ist eine Körperverletzung mit einer Waffe. Er hätte ihn töten können.“
Louis Riddick vom amerikanischen Sender „ESPN“ schrieb: „Hört zu Leute. Hätte er Mason Rudolph richtig getroffen, hätte er ihn töten können oder sehr sehr schwer verletzen. F*** that. Das ist eine ernsthafte Angelegenheit.“
Ex-Steelers-Spieler James Harrison forderte eine Gefängnisstrafe: „Das ist zumindest Köperverletzung... Sechs Monate im Gefängnis im echten Leben... jetzt nimm die Waffe dazu und das ist zumindest ein Jahr, richtig?“
Der Coach der Cleveland Browns sagte in einem Interview nach dem Spiel: „Ich bin beschämt. Myles ist beschämt. Das ist nicht gut, was hier passiert ist.“ Auch der Quarterback der Browns Baker Mayfield war nach dem Spiel schockiert: „Es ist mir egal, ob wir Rivalen sind oder nicht. So etwas können wir nicht machen.“
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