"Wussten von nichts"

Rapid “verkaufte” dem LASK einen verletzten Stürmer

Fußball
10.06.2010 09:47
"Wir wussten das auch nicht und werden natürlich sofort mit LASK-Präsident Peter-Michael Reichel reden", hat die erste Reaktion von Rapid-Sportdirektor Alfred Hörtnagl gelautet, nachdem er aus Linz erfahren hatte: Thomas Fröschl, jener Stürmer, den man dem LASK als Draufgabe im 300.000-Euro-Transfer um Christoph Saurer überlassen hat, ist verletzt...

Böse Überraschung für Helmut Karft beim LASK-Trainingsauftakt, zu dem Fröschl mit einem Gips an der rechten Hand erschienen ist. Noch böser wurde die Überraschung, als der zuletzt von Rapid an den FC Lustenau verliehene Stürmer erklärte: "Ich hab mir die Bänder im Handgelenk gerissen, dazu eine Knochenabsplitterung. Ich muss noch sechs Wochen Gips tragen."

Nach einer Verletzung, die Fröschl bereits am 21. Mai im Erstliga-Spiel gegen Gratkorn zugezogen hatte, ehe er von Rapid als Draufgabe für den Wechsel von Saurer nach Linz transferiert worden ist. "Wir wurden aber von Rapid nie über die Verletzung informiert. So kann das nicht gehen", polterte LASK-Trainer Helmut Kraft.

"Eine ganz blöde Geschichte"
Hörtnagl sagt dazu: "Sorry, aber wir wussten selbst nichts!" Das bestätigt auch Fröschl selbst, der meinte: "Stimmt, ich hab Rapid darüber nicht informiert - und den LASK nicht, dass es so schlimm ist. Eine ganz blöde Geschichte!"

Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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