Schweben statt rollen: Mit dem „Xturismo“ hat das Tokioter Start-up A.L.I. Technologies im Rahmen der Tokio Motor Show sein „Verkehrsmittel der nahen Zukunft“ enthüllt. Zunächst soll das Hoverbike jedoch als Spaß-Vehikel dienen.
Das knapp 2,8 Meter lange Xturimso ähnelt rein optisch einem Kart, soll im Gegensatz zu diesem jedoch nicht auf, sondern mit „hoher Geschwindigkeit“ zwei Meter über dem Asphalt flitzen bzw. fliegen. Für den nötigen Antrieb der Propeller sorgt ein nicht näher spezifizierter Benzinmotor. A.L.I. Technologies preist das Vehikel in Tokio als „Verkehrsmittel der nahen Zukunft“ an, die ersten Xturismos sollen bereits im kommenden Jahr ausgeliefert werden. Eine Zulassung für japanische Straßen gibt es derzeit allerdings nicht.
Für betuchte Käufer
Zunächst soll das Hoverbike daher ähnlich einem Jet-Ski als reines Spaß-Vehikel dienen. Zu einem späteren Zeitpunkt, so die Vision, könnte das Xturismo auch bei Rettungseinsätzen zum Einsatz kommen. Einen offiziellen Preis gibt es bislang nicht, dieser sollte nach Angaben des Start-ups jedoch in etwa dem eines Luxussportwagens entsprechen.
Der russische Hersteller Hoversurf ist da schon weiter. Sein „Scorpion“ genanntes Hoverbike (Bild oben) ist bereits seit Herbst vergangenen Jahres bei der Polizei von Dubai im Einsatz.
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