Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton musste nach einem Unfall im letzten freien Training (oben im Video) um seine Chance auf die Pole Position beim Großen Preis von Belgien bangen. Der 34-jährige Brite krachte Samstagmittag in Spa-Francorchamps mit seinem Mercedes in die Streckenbegrenzung.
Bei dem Vorfall nach einem kleinen Fahrfehler in der Fagnes-Schikane war zu sehen, wie die Vorderachse beim Aufprall brach. „Ich bin okay. Sorry, Leute“, funkte der fünffache Champion und WM-Spitzenreiter mit leiser Stimme seinem Team an die Box. Anschließend wurde Hamilton zurück zur Teamgarage gefahren. Das Training musste unterbrochen werden.
Es war unklar, ob Mercedes das Auto seines Superstars bis zum Start der Qualifikation (15 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) wieder fahrbereit bekommt. Via Twitter gaben sie sich aber früh zuversichtlich: Sofern keine „unerwarteten Überraschungen“ auftreten, sollte es den Mercedes-Mechanikern gelingen, den Boliden wieder komplett einsatzbereit zu haben.
Ferrari gibt den Ton an
Während Hamilton seinen Mercedes-Boliden schwer beschädigte, dominierte Ferrari auch die letzte Trainingseinheit. Der Monegasse Charles Leclerc drehte wie schon am Freitag die schnellste Runde. Leclerc lag 0,451 Sekunden vor seinem deutschen Teamkollegen und Vorjahressieger Sebastian Vettel. Dritter wurde der Finne Valtteri Bottas (+0,497) im Mercedes. Hamilton war vor seinem Crash die siebentschnellste Zeit gefahren. Der Niederländer Max Verstappen (1,106) kam im Red Bull hinter Daniel Ricciardo (Renault/0,768) auf die fünftschnellste Marke.
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