Erfolgreiche Erfindung

K.-o.-Tropfen: Warn-Armband jetzt im Handel

Österreich
26.07.2019 15:00

Xantus gegen K.-o.-Tropfen! Eine 25-jährige Studentin entwickelte das weltweit erste Armband, das Gamma-Hydroxy-Butyrat (GHB), eine häufig als illegale Tropfen genutzte Droge, im Drink erkennen kann. Die Armbänder gibt es bereits in Österreich zu kaufen und sollen Nachtschwärmer schützen.

„Eine Freundin von mir wurde nach einem Stadtfest nackt und verletzt in einem Park gefunden. Ihr wurden vorab K.-o.-Tropfen verabreicht. Da habe ich mir geschworen, etwas dagegen zu unternehmen“, erzählte die 25-jährige Studentin Kim Eisenmann aus dem deutschen Karlsruhe im „Krone“-Gespräch - herausgekommen ist dabei eine Waffe am Handgelenk gegen K.-o.-Tropfen!

Armband verfärbt sich
„Umrühren, einen Tropfen des Getränks auf das Armband geben, zwei Minuten warten und beobachten, ob es sich blau färbt. Falls ja, Finger weg von dem Getränk!“, so Eisenmann. Bleibt das Testfeld unverändert, befindet sich in der Flüssigkeit kein Gamma-Hydroxy-Butyrat (GHB), eine häufig als K.-o.-Tropfen genutzte Droge.

Erhältlich ist das Armband jetzt in den Regalen eines deutschen Drogeriekonzerns, der auch in Österreich rund 400 Filialen betreibt und pro Jahr rund 900 Millionen Euro Umsatz macht.

Matthias Lassnig und Sandra Schieder, Kronen Zeitung

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