Bitcoins gefordert

Online-Betrüger wollte Polizei mit Porno erpressen

Digital
20.06.2019 09:52

Online-Betrüger verschicken ihre E-Mails massenhaft und ohne die Empfänger zu prüfen. Dieses Mal ist einer der Empfänger die Polizei in Kaiserslautern gewesen, es wurde Geld verlangt - und mit Veröffentlichung eines angeblichen Pornos gedroht.

Wie die Polizei mitteilte, forderte der E-Mail-Betrüger, mehrere Hundert Euro in Bitcoins an ein Online-Konto zu senden.

Die Masche: Der betroffene Computer sei gehackt und mit der Webcam ein Sex-Video aufgezeichnet worden. Werde nicht gezahlt, würde das Video veröffentlicht. Den Beamten sei am Montag sofort klar gewesen, dass „die Behauptung komplett erfunden und gelogen ist“, teilte die Polizei mit. Die Ermittlungen nach dem Mail-Absender laufen.

Bitcoins sind ein digitales Zahlungsmittel, mit dem Käufe und Überweisungen im Internet getätigt werden können. Sie stehen aber auch bei Kriminellen hoch im Kurs, dienen etwa im Drogen- und Waffenschwarzmarkt des Darknet als Währung.

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