Heute wird verhandelt

Verkaufsgerüchte um Teile der Panzerhalle

Salzburg
16.04.2019 08:00
Die Gerüchte um den Verkauf der Panzerhalle in Maxglan kochen seit Tagen über. Am Montag bestätigte nun Hälfte-Eigentümer Hans Kainz, dass Teile veräußert werden könnten. „Wir wollen uns neu strukturieren und es fortan ruhiger angehen.“ Geschäftsführer Marco Sillaber spricht von „ganz privaten Gründen“.

70 Firmen sind auf dem Areal der ehemaligen Struberkaserne angesiedelt. Zwei Drittel sind bis dato nur vermietet, ein Drittel ist bereits verkauft. So haben etwa die Firmen „Go.West“ und „B+S Banksysteme“ ihre Räumlichkeiten bereits vor Jahren erworben.

 330 Quadratmeter im ersten Stock nimmt das Beatuy&Style-Loft ein. Zwei dort eingemietete Friseurinnen zeigen Interesse am Kauf. Heute Abend soll es ein Gespräch geben. Herbert Laux hat für sein Fitnessstudio „sportssupport“ bereits vor einiger Zeit Teile gekauft und möchte zum Ausbau noch weitere Flächen kaufen oder mieten. Auch das Loft soll verkauft werden. „Wir wollen etwas kürzer treten. Bislang gab es nur Vorgespräche“, berichtet Kainz, der zur Hälfte an der Panzerhalle beteiligt ist.

Eigentümer hat etwas viel Größeres vor 
Was ist der Grund für den Verkauf? „Ich mache das keinesfalls aus finanziellen, sondern aus persönlichen Gründen. Es ist was viel größeres im Gange“, hüllt sich Sillaber noch in Schweigen. In ein paar Wochen lässt er die Bombe platzen.

Das Herzstück, die Markthalle, soll Eigentum der beiden Chefs bleiben. Erst dieses Monat sind ein Metzger der „Bio Fleischerei Lungaugold“ sowie „Green Garden“ in die Markthalle gezogen, im Mai soll ein zusätzlicher Frühstücksstand eröffnet werden. Zwei weitere Stände folgen. „Es gibt etliche Interessenten. Die Halle ist gänzlich ausgelastet“, so das Duo.

Porträt von Sandra Aigner
Sandra Aigner
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