Angst vor Verhaftung

Juventus verzichtet wegen Ronaldo auf USA-Tour

Fußball International
21.03.2019 14:22

Juventus Turin reagiert auf die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Cristiano Ronaldo und verzichtet im Sommer auf die schon traditionelle USA-Tour. Italiens Rekordmeister habe Angst, sein Superstar könnte beim Betreten des Landes verhaftet werden, schreibt die „New York Times“. Beim International Champions Cup tritt Juve dennoch an, allerdings nicht in Nordamerika sondern in China und Singapur. 

Seit 2013 treffen sich Europas Topklubs während der Sommerpause beim International Champions Cup zur Vorbereitung auf die neue Saison. Das Testspiel-Turnier wird in den USA und in Asien ausgetragen - auch, um neue Märkte zu erschließen. Juventus Turin zählt zu den Stammgästen, hat letztes Jahr in Philadelphia (gegen Bayern München), in Harrison (gegen Benfica) und in Washingtons (gegen Real Madrid) gespielt. Doch heuer verzichtet die „Alte Dame“ auf die USA-Tour. Angeblich wegen Superstar Cristiano Ronaldo, wie die „New York Times“ berichtet.

Dem fünffachen Weltfußabller wird vorgeworfen, die Amerikanerin Kathryn Mayorga im Juni 2009 in einem Nachtclub in Las Vegas vergewaltigt zu haben. Infolge der Beschuldigungen hat die Polizei bereits eine DNA-Probe von Ronaldo angefordert. Nun befürchtet Juventus, CR7 könnte wegen der Vorwürfe bei einer Einreise in die USA verhaftet werden.

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(Bild: KMM)



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