Fünf Modelle getestet

Bei Kälte verlieren E-Autos Hälfte der Reichweite

Motor
09.02.2019 11:58

Extreme Temperaturen machen E-Autos zu schaffen. Der Winter ist dabei generell härter als der Sommer.

(Bild: kmm)

Elektroautos können im Winter nahezu die Hälfte ihrer Reichweite verlieren. Schuld ist vor allem die Heizung. Bei Kältetests des amerikanischen Automobilklubs AAA reduzierte sich die maximal mögliche Fahrdistanz bei minus 7 Grad Celsius um bis zu 41 Prozent, verglichen mit der Strecke, die bei 24 Grad zurückgelegt werden kann.

Hitze hingegen verträgt der E-Antrieb besser. Zwar frisst auch dann die Klimatisierung Reichweite, die Einbußen bei 35 Grad betragen aber lediglich 17 Prozent. Getestet wurden durchwegs Modelle, die auch in Europa zu haben sind: BMW i3s, Chevrolet Bolt (der hier Opel Ampera-e heißt), Nissan Leaf, Tesla Model S 75D und VW E-Golf.

Als ernsthaftes Hindernis, auch außerhalb der klimatisch gemäßigten Zonen in den USA auf Elektroautos zu setzen, sieht der AAA die Temperaturempfindlichkeit von E-Autos allerdings nicht. Mit der richtigen Planung und Tankstrategie sei Elektroautofahren auch dort kein Problem.

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(Bild: kmm)



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