Karriereende droht

Altachs Aigner hat nur einen Wunsch ans Christkind

Fußball National
24.12.2018 17:00

Altach-Stürmer Hannes Aigner genießt die Feiertage in Tirol im Kreise seiner großen Familie - nach den Befürchtungen rund um den Sehnerv und das drohende Karriereende hat er heuer nur einen Wunsch ans Christkind.

Sechs Geschwister zählt Altachs rekonvaleszenter Paradestürmer Hannes Aigner. Kein Wunder also, dass er die Weihnachtszeit in seiner Tiroler Heimat genießt: „Ich freue mich darauf, sie alle wiederzusehen. Die familiären Kontakte kommen während des Jahres leider zu kurz.“ Sogar Nichte Juliana (siehe Foto) ist heuer aus den USA nach Tirol angereist.

Drohendes Karriereende
Die Tage bis zur Rückkehr ins Ländle gehören also so richtig der Familie. Trotz aller Beschaulichkeit kreisen Hannes’ Gedanken um die eigene Zukunft und das drohende Karriereende. Seit Monaten herrscht Ungewissheit, musste Aigner in der Bundesliga passen. Aufgrund der Schädigung des Sehnervs war an Fußball nicht zu denken, auch das Training verlief dosiert und ganz ohne Zweikämpfe.

Sehstörungen
Nach ein paar scharfen Kopfbällen im Rahmen eines Trainings Mitte Oktober hatte der 37-Jährige mit Sehstörungen zu kämpfen - niemand weiß, ob der Sechs-Minuten-Auftritt beim 4:2-Erfolg der Altacher in der Südstadt gegen die Admira auch sein letzter war. Untersuchungen gleich nach Neujahr sollen nun Klarheit bringen, ob Aigner ab 7. Jänner wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. „Ich will unser Team im Kampf um den Klassenerhalt unbedingt unterstützen“, sagt Hannes. „Ich hoffe, dass meine lange Laufbahn nicht unter diesen Umständen endet.“

Elred Faisst, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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